VITA

LEBENSLAUF

19.11.1974 geboren in Göttingen

seit 2004 freie Regisseurin

2003-2005 Regisseurin und Regieassistentin/Theater Heilbronn

1999-2002 Regieassistentin und Regisseurin/Staatstheater Darmstadt

1994-1999 Studium der Angewandten Theaterwissenschaften/Giessen, Abschluß: sehr gut
In dieser Zeit Regiehospitanzen am DT Göttingen, Thalia Theater Hamburg, Düsseldorfer Schauspielhaus
und eigene Projekte, unter anderem zwei Workshops in Kindergärten mit anschließender Aufführung

seit 2007 Lehrtätigkeit im Bereich Regiekonzept/Aufführungsanalyse/Szenenstudium bei der Akademie für Internationale Bildung Bonn (AIB) für Schauspielstudenten der Loyola Marymount University Los Angeles (Kooperation mit dem Theater Bonn), 2007, Jan-März 2009, Jan-März 2011 und der Universität Bonn im Fachbereich Germanistik/Vergleichende Kulturwissenschaften (Kooperation mit dem Schauspiel Köln), WS 2009, SS 2009, SS 2010

seit 2008 Gründungsmitglied im deutsch-polnischen Künstlerverein Kosmopolen.de in Bochum, dort Performance, Text,
freie Projekte
Mutterschutz /Erziehungszeit 1: 23.01.2005 – 24.02.2007 (unterbrochen durch Regieverträge)
Mutterschutz / Elternzeit 2: 30.05.2007 – 14.09.2008 (unterbrochen durch Regieverträge)

Regieassistenzen und Hospitanzen

1995-2005 u.a. bei Dimiter Gotscheff, Benjamin Korn, Franz-Xaver Kroetz, Edith Clever, Thomas Krupa, Heinz Kreidl, Thomas Janssen, Andreas Nathusius

INSZENIERUNGEN

2012

in Arbeit
Immer gradeaus, kommste hin

ein Projekt über meine Grossmütter
Teil 1, 29.6., ebstein, Bochum

Antigone
Schauspiel Dortmund. Studio.

2011

Murakami Nights I. Von Flugmaschinen und Libellen
Murakami Nights II.
Die hypnotische Wirkung des Regens
musikalisch-kulinarisch-szenische Lesereihe zum Werk Haruki Murakamis
Schauspiel Dortmund in Kooperation mit dem HCC Dortmund

Die Kleinbürgerhochzeit / Bertolt Brecht
Schauspiel Dortmund. Studio

2010

Die Traumnovelle / Charlotte Zilm nach Arthur Schnitzler
Theater Aachen. Mörgens

Tom Sawyers Abenteuer / Jürgen Popig nach Mark Twain
Theater Osnabrück. emma-theater

2009

Margarete Karsubke/Flüchtling“ / Charlotte Zilm
Stanzwerk Bochum. Kosmopolen Eröffnungsfestival 27.-29. 01. 2009
O-Ton-Text meiner Grossmutter. Performance  mit  Sonja Baum

Der kleine Vampir / Angela Sommer-Bodenburg, Wolf-Dietrich Sprenger
Theater Osnabrück. Grosses Haus

2007

mobil / Sergi Belbel
Theater Heilbronn. Kammerspiele

Moby Dick / nach Herman Melville
Theater Osnabrück. emma-theater

Im Ring mit Nibelungen. / Zilm nach Richard Wagners Libretto
Theater Heilbronn. Kammerspiele

2006

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch / Michael Ende
Wuppertaler Bühnen. Grosses Haus

2005

Die Chinesische Nachtigall / nach Hans Christian Andersen
Wuppertaler Bühnen. Grosses Haus. Eigene Fassung

Freunde zum Essen / Donald Margulies
Theater Heilbronn. Komödienhaus. Fassung mit Videoszenen

2004

Boy / Julia Jordan
Auf der BIENNALE BONN: NEW YORK
Theater Bonn

Nibelungentreue im Schatten der Saftbar / Rebecca Kricheldorf
Auf der BIENNALE BONN: NEW YORK / 24h plays
Theater Bonn

Lessi[n]g – die Show*
Reihe am Theater Heilbronn / Konzept Charlotte Zilm
Jungs und Mädchen (zu Minna von Barnhelm)
Mädchenmusik (zu Lessings Frauenfiguren)

2003

Nacht(s)chatten. Performance. Tanz. Bar
Theater Heilbronn. LateNightReihe

Die Kopien / Caryl Churchill
Theater Heilbronn. Kammerspiele

2002

Die Laune des Verliebten / Johann Wolfgang Goethe
Staatstheater Darmstadt. Werkstatt. Eigene Fassung für 3 Darsteller

2001

Stilübungen / Raymond Queneau

Liebst du mich / Ronald D. Laing

Ich, ich und weitere Texte / Daniil Charms
Staatstheater Darmstadt. Überall

FreitagNacht – Stilübungen subversiven Schwachsinns und WC23
Staatstheater Darmstadt. Werkstatt. LateNightReihen

Bier für Frauen / Felicia Zeller
Staatstheater Darmstadt. Szenische Lesung

2000

Minidramen / u.a. von Heiner Müller, Daniil Charms, Anton Tschechow
Staatstheater Darmstadt. Überall

Wüste Liebe / Sam Shepard
Staatstheater Darmstadt. Keller

1999

Das Lächeln am Fuße der Leiter / Erzählung von Henry Miller
Staatstheater Darmstadt. Werkstatt. Eigene Dramatisierung

PROJEKTE

1999

Samtmanns Familienabend / Wenig/Unger
JUNGE HUNDE. Kampnagel Hamburg
Künstlerische Mitarbeit und Performance

1998

Ein Sommernachtstraum / nach Shakespeare
mehrsprachige Freilichtaufführung mit TeatroCREST/Taranto.Italien und Jugendlichen aus Weißrußland, Frankreich, Deutschland, Holland
Regie, Organisation und Schauspiel

Medeas – Medeä – Medei – Medeen / Euripides, Seneca, Ovid, Klinger, Grillparzer, Jahnn, Schwarz, Müller, Rame/Fo
Zehn mal Medea. Dramatische Medeenkonzepte in Szene. Idee und Regie
Angewandte Theaterwissenschaften Giessen

1997

Schaufenstergeschichten. Texte von Bürgern in Schaufenstern
12 Stunden / Kultur-Fest zum Giessener Stadtjubiläum

Ein Sommernachtstraum / nach Shakespeare
italienisch/deutsche Freilichtaufführung mit TeatroCREST/Taranto.Italien
Regie und Schauspiel

1996

Und er fällt und fällt / nach Plenzdorf „die neuen Leiden des jungen W.“
Volksschauspiele Teriolis-Zirl
Regieteam

Pinocchio / nach C. Collodi
italienisch/deutsche Aufführung mit TeatroCREST/Taranto.Italien
Künstlerische Mitarbeit und Schauspiel

1995

Die Dazugekommene schaut
Texte/Raumprojekt in einem unter Wasser stehenden Keller
Angewandte Theaterwissenschaften Giessen

LEHRTÄTIGKEIT

2013

Paritätische Akademie NRW. Dozentin für den Bereich Zirkus und Theater in der Kita.

Akademie für Internationale Bildung (AIB) Bonn. Gaststudenten der Loyola Marymount University Los Angeles, Theatre Program, Performing Arts. Workshop und Seminar: “Stage Directing – Story Telling”. Praktische Performancearbeit, Theorie und Aufführung.

Langzeit-Zirkusprojekt mit Grundschülern an der Winfried-Grundschule (international primary school) Dortmund.

 

2011

Akademie für Internationale Bildung (AIB) Bonn. Gaststudenten der Loyola Marymount University Los Angeles, Theatre Program, Performing Arts. Workshop und Seminar: “Stage Directing and Performance Theory”. Mythology. Projektarbeit mit Aufführung.

 

2010

Uni Bonn. Fachbereich Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaften.
Blockseminar/Übung im Praxismodul:  “Neue Theaterformen – Theorie und Praxis”

2009

Uni Bonn. Fachbereich Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaften.
Blockseminar/Übung im Praxismodul:  “Regie, Text, Spiel…”. Postdramatische Ansätze

Uni Bonn. Fachbereich Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaften.
Blockseminar/Übung im Praxismodul: “Regie konkret. Antikes Drama und heutige Umsetzung”

Akademie für Internationale Bildung (AIB) Bonn. Gaststudenten der Loyola Marymount University Los Angeles, Theatre Program, Performing Arts.
Workshop und Seminar: “Directing for the stage” und praktische Performancearbeit/-entwicklung